Im innovativen Geist von Charlotte Perriand feiert die Ausstellung Ojo en Abanico ihr Konzept des Auges, das sich zur Welt öffnet – Grenzen überwindend und Geografien umfassend. Perriand hat nicht nur das Design revolutioniert, sondern auch ihren Blick auf vielfältige Territorien gerichtet und dabei die Schnittstelle von Kultur, Raum und Bewegung erforscht.

Diese Hommage gewinnt in Zürich eine besondere Bedeutung, wo ihre Liebe zu den Alpen als Echo ihrer Sensibilität für Landschaften und einer Architektur im Dialog mit der Natur spürbar wird. Die Ausstellung spiegelt diese Reise wider – eine Reise, in der jeder Künstlerin den eigenen Blick erweitert und das Territorium der Kunst in neuen Breitengraden neu definiert.

Der Übergang von der CubaNow Gallery zur Ashée Gallery markiert einen grundlegenden Wandel: eine Plattform, die alle künstlerischen Ausdrucksformen fördert – ein Raum, in dem unterschiedliche Stimmen zusammenkommen und neue Erzählungen entstehen. Diese Entwicklung verbindet sich mit der Vision von Andi Schelli, der mit seinem CubArtArtFestival neue Wege für eine grenzenlose künstlerische Repräsentation geschaffen hat, sowie mit dem Engagement von Orlando Borrell, einen Ort zu etablieren, an dem kreative Schaffenskraft frei fließen kann.

Als Kuratorin war diese Reise von Anfang an meine Überzeugung: Brücken zu bauen, Dialoge zu ermöglichen und Begegnungen zu fördern. Ojo en Abanico ist die Verwirklichung dieser Vision – ein Blick, der sich entfaltet, das Neue umarmt und dazu einlädt, über das Offensichtliche hinauszusehen.