Meine künstlerische Praxis bewegt sich entlang zweier Hauptstränge, die sich zu einem komplexen Diskurs verflechten. Einerseits erkunde ich meine innere Welt und meine Gefühlswelt aus autobiografischer Perspektive und nutze dabei Materialien, die typischerweise mit dem Weiblichen assoziiert werden, um über die Rolle der Frau in der Gesellschaft nachzudenken.

Dieser Prozess ist fließend, nichtlinear und von meinen persönlichen Anliegen geprägt. Andererseits zielt meine Arbeit auch auf eine rationalere und sarkastischere Analyse von Geschichte, Politik und Macht in Lateinamerika ab und untersucht, wie diese Kräfte soziales Verhalten prägen. Mittels Medien wie Fotografie, Installation, Malerei, Performance und Video verbinde ich diese beiden Stränge und entwickle Vorschläge, die sowohl das Persönliche als auch das Politische herausfordern.